Das Gedenken an die Opfer des Faschismus am 1. November am Kommunalfriedhof hat in Salzburg eine lange Tradition. Diese symbolische Würdigung ist eine wichtige Verpflichtung – in der unmittelbaren Nachkriegszeit war dies jedoch keine Selbstverständlichkeit. Am 15. Juli 1946 wurde vonseiten des SPÖ-Gemeinderatsklubs der Stadt Salzburg der Antrag gestellt „dass bei Neu- und Umbenennungen von Straßen und öffentlichen Plätzen in erster Linie den Opfern des Faschismus Rechnung getragen wird“. Man trat auch dafür ein, dass …
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